Beim Schröpfen werden traditionell Glaskugeln auf die Haut der Patienten aufgesetzt, in denen durch eine Flamme ein Unterdruck erzeugt wurde. Dadurch wird die Haut, Unterhautgewebe, Bindegewebe und Muskeln leicht in das Glas hineingezogen. Dies kann eine Lockerung von Verkrampfungen bewirken, die Durchblutung wird angeregt und Schlacken aus dem Gewebe abtransportiert.
Neuere klinische Studien belegen die Wirksamkeit der traditionellen Schröpftherapie. In der verlinkten Studie kamen die Forscher zum Ergebnis, dass Schröpfen beim Karpaltunnelsyndrom wirksam, sicher und gut verträglich ist.